Im Skicenter Latermar reicht die Parkplatzanzahl bei weitem nicht mehr aus, deshalb gibt es seit Jahren Verkehrs- Problematik. Es wurde daraufhin ein Wettbewerb ausgeschrieben, um eine bestmögliche Lösung mit Hilfe eines Parkhauses zu finden.

Das Projekt sieht ca. 650 bis 700 Parkplätze, sowie 20 Plätze Busse abzustellen vor. Zudem wird die Straße an die Nordseite des Parkhausareals verlegt und zwei Kreisverkehre ermöglichen die Zufahrten von allen Seiten.

Das Gebäude präsentiert sich als geschwungener Körper, wobei die Stockwerke unterschiedliche Linien ergeben, um auf natürliche Weise mit der Umgebung und der Morphologie des vorhandenen Geländes in Dialog zu treten. Dieser geschwungenen Fassadegestaltung wurde ein zweiter strenger, architektonisch linearer und optimierter Entwurf beigefügt, der wahrscheinlich preislich günstiger ausfallen könnte. Zudem befindet sich der Ausgang im obersten Stockwerk der Garage, der sich in der Richtung der Skipisten befindet. Die Struktur des Gebäudes ist in Beton ausgeführt, während die geschwungene, leichte Vorhangfassade und die Profile des zweiten Entwurfs aus Holzlatten gefertigt sind.